DURAL Entkopplungsmatte CI++
DURAL Entkopplungsmatte CI++
Entkopplung von problematischen Untergründen
Verlegung ab Estrichbegehbarkeit
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
- Artikel-Nr.: F001132
Unsere DURAL Entkopplungsmatte CI++ bietet mehrere Vorteile in einer Matte:
- Entkopplung von problematischen Untergründen
- Schützt vor Rissbildung
- Fliesenverlegung ab Estrichbegehbarkeit
Die multifunktionale Entkopplungsmatte CI++ bietet durch ihren 3-Schicht-Aufbau viel mehr als nur Entkopplung. Mit ihrer Rissüberbrückung und dem optimierten Scherkraftschutz ermöglicht sie die Verlegung von Fliesen auf schadhaften, aber noch tragfähigen Altbelägen.
Bei der Sanierung alter Fußböden können Risse im Untergrund vorhanden sein, auf denen eine sichere Verlegung eines neuen Fliesenbelags nicht möglich ist. Untergrundspannungen in den Verlegeuntergründen können sich, je nach konstruktivem Aufbau und eingesetzten Materialien aufbauen, die sich auf den Fliesenbelag übertragen und zu Rissen führen können. So können bei Beton noch nach 6 Monaten bis zu mehreren Jahren Formveränderungen durch Kriechen und Schwinden eintreten.
Die Matte sorgt bei Fußbodenheizungen für eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung. Die bei Balkonen und Terrassen auftretenden temperaturbedingten Spannungen werden mit ihr ausgeglichen. In Verbindung mit Dichtband wird der Verlege Untergrund vor Feuchtigkeit geschützt. Geeignete Untergründe sind Zementestrich, Calciumsulfatestrich (Anhydritestrich), Heizestriche, Gussasphaltestriche, Beton, Kunststoffbeläge, Beschichtungen von Spanplatten und Pressplatten und Holzdielenböden. Durch diese Matte wird der Belag vom Untergrund entkoppelt. Ferner werden kleine Risse aus dem Untergrund überbrückt und nicht in den Fliesenbelag übertragen. Somit eignet sie sich besonders für Sanierungsmaßnahmen. Es ist sogar möglich auf unserer Matte Estriche bereits mit Fliesen zu belegen, sobald diese ausreichend begehbar sind (Restfeuchte ca. 4 %). Feuchteempfindliche Calciumsulfatestriche werden gegen weiteren Feuchtigkeitseintritt an der Oberfläche geschützt.
Bei der Verlegung ist darauf zu achten, dass eventuelle Ausgleichsmaßnahmen vor Verlegung von der Entkopplungsmatte erfolgen müssen. Auf den Untergrund wird Dünnbettmörtel mit einem Zahnspachtel 4 x 4 mm aufgebracht. Bei den meisten Untergründen kann ein hydraulisch abbindender Flexmörtel oder schnell abbindender Flexkleber entsprechend DIN EN 12004 / C2 eingesetzt werden. Wichtig: Keine größere Kammspachtel als zuvor genannt verwenden, da sonst der Entkopplungseffekt der Matte beeinträchtigt wird.
Die auf Maß gebrachten Bahnen werden vollflächig mit dem Trägervlies in den Kleber eingebettet. Dabei darf die Entkopplungsmatte nicht kraftschlüssig eingespannt werden. Das Einarbeiten der Bahn erfolgt mittels Andruckrolle oder einem anderen geeigneten Werkzeug. Mattenstöße werden immer mit Dichtband überklebt. Für Innen- und Außenecken sind die vorgefertigten Formteile zu verwenden. Dehnfugen sind mit Dichtband in Schlaufenform wasserdicht einzuarbeiten. Im Innenbereich können die Fliesen unmittelbar nach dem Verkleben der Entkopplungsmatte im Dünnbettverfahren verlegt werden. Hierzu ist es zweckmäßig in einem Arbeitsgang die Mattenvertiefungen auszuspachteln und dann den Dünnbettmörtel mit der Zahnung aufzukämmen. Bei Außenbelägen ist erst nach Erhärtung der Abspachtelung mit der Fliesenverlegung zu beginnen.
Für weitere Informationen haben wir Ihnen unten noch das technische Datenblatt als PDF-Datei hinzugefügt.